Bereits einen Tag nach der letzten Inspektionsreise ging es für den Vorsitzenden der Humanitären Ungarnhilfe Hl. Elisabeth e.V., Klaus Höhn, wieder in die Ukraine. Hier stand in der ungarischen Stadt Viskh die Übergabe der in den letzten Wochen gesammelten Fahrräder auf dem Programm. Nach siebenstündiger Fahrt in sengender Hitze wurde das Ziel erreicht. Im Beisein des Ungarischem Staatsfernsehen, regionaler Fernseh- und Rundfunksendern und sonstigen Medienvertretern, stellte Klaus Höhn den Landkreis Rhön-Grabfeld mit launigen Worten vor, dessen Bevölkerung die großzügige Spende von 100 Fahrrädern möglich gemacht hat. Der Direktor der Caritas Hungarica, Pfarrer Gabór Ècsi, und die Direktorin der Schule, Csilla Davai, dankten in ihren Grußworten den Spendern ganz herzlich und betonten dabei unisono die Wichtigkeit der Fahrräder als Mittel zur Mobilität. Die Fahrräder kommen kurz vor den Ferien genau richtig. Das sah man auch den Gesichtern der Jugendlichen deutlich an, die nach der Fahrradsegnung durch Direktor Ècsi mit großer Begeisterung ihre ersten Runden drehten. Vergessen war dabei die etwas abenteuerliche Überführung in die Ukraine. Für die nächste Aktion wurde bereits ein Konzept entwickelt, um das für die Beteiligten etwas entspannter zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön geht auch von Seiten des Vereins Humanitäre Ungarnhilfe Hl. Elisabeth e.V. an die vielen Spender. Fahrräder werden weiterhin das ganze Jahr gesammelt.
Bild: Caritas Hungarica
Der Direktor der Caritas Hungarica, Pfarrer Gabór Écsi, beim Segnen der gespendeten Fahrräder